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Nun ist es endlich geschafft. Der Waldzauberweg, den sich die Kinder unserer NAJU-Gruppe ausgedacht hatten ist Wirklichkeit geworden und kann an der Forellenschänke in Sebnitz entdeckt werden. Und so fing alles an:
Wolken regen manchmal die Phantasie an. So erging es auch unserer NAJU-Gruppe in 2022, als ihr auf dem Weg zur NABU-Streuobstwiese die „Finkenberg-Giraffe“ erschien. Seltsame Tiere entstanden in den darauffolgenden Nachmittagen bei unseren Treffen in der Kirchstraße 14. Lustige Geschichten wurden geschrieben… und die Idee geboren: Warum nicht einen familienfreundlichen, phantastischen Wanderweg erschaffen?
Und weil unsere Gruppe NAJU heißt, also Naturschutzjugend, sollten unsere ausgedachten Tiere einen Bezug zu gefährdeten wirklichen Tieren bekommen. Das Projekt wurde bei der lokalen Partnerschaft für Demokratie in Sebnitz, Hohnstein und Bad Schandau beantragt und erhielt die Zusage.
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Lageplan der Stationen – Foto: Hilde (12 Jahre)
Lageplan der Stationen – Foto: Hilde (12 Jahre)
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– Foto: Katrin Schulze
– Foto: Katrin Schulze
Team Dezember – Foto: Katrin Schulze
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Team Dezember – Foto: Katrin Schulze
Der eine oder andere Stein auf dem Weg zur Umsetzung hat natürlich auch nicht gefehlt. Aber wenn man ein so schönes Ziel vor Augen hat wie den Waldzauberpfad, dann nimmt man es auch mit der Überwindung von einigen Hürden auf. Ein jedes Projekt hat ein bestimmtes Zeitfenster in welchem alles geschafft sein muss. Inklusive Abrechnung! Was tun aber, wenn gerade nicht das richtige Holz lieferbar ist oder wegen Fachkräftemangel die Stempel nicht rechtzeitig ausgeliefert werden können? Manche Aufregung hat es gegeben aber es ist gelungen! Dank dem unglaublichen Einsatz von Kata, die federführend das Projekt betreute und den vielen Helferinnen und Helfern: aktive Mitglieder des NABUs, Eltern der NAJU-Kinder, Freunde, Bekannte, Wohlgesonnene… euch allen ein großes Dankeschön!
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Teamwork – Foto: Katrin Schulze
Teamwork – Foto: Katrin Schulze
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unsere Kata hatte den Hut auf – Foto: Winfried Schütze
unsere Kata hatte den Hut auf – Foto: Winfried Schütze
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große und kleine Handwerker – Foto: Katrin Schulze
große und kleine Handwerker – Foto: Katrin Schulze
Team Januar - es sieht zwar nicht so aus, aber wir waren ganz scharf darauf, die Arbeit zu beenden ;) – Foto: Katrin Schulze
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Team Januar - es sieht zwar nicht so aus, aber wir waren ganz scharf darauf, die Arbeit zu beenden ;) – Foto: Katrin Schulze
Aber worum geht es eigentlich beim Waldzauberpfad?
Der Pfad hat mehrere Stationen, die man beim Wandern erst finden muss. Hat man eine gefunden, gibt es dort einiges zu entdecken:
Eine Tafel und ein Kästchen an einem Holzpfahl laden nicht nur Familien ein, sondern dienen, soweit möglich, auch als Wildbienenstation. Keine Sorge: Wildbienen bilden keine Völker, die sie verteidigen müssen und stechen daher nicht!
An jeder Station gibt es eine Tafel mit Bildern und Schrift drauf. Die Tafeln zeigen Bilder und Geschichten der Waldzaubertiere. Darunter sind Bilder und Texte zu gefährdeten oder vom Aussterben bedrohten, realen Tieren. Außerdem gibt es Prägestempel. Wer ein Stück Papier dabei hat, kann darauf die Stempel aller Stationen des Waldzauberpfads sammeln. Wenn man damit zur Touristinformation am Sebnitzer Markt geht, bekommt man ein kleines Präsent dafür.
Der Waldzauberpfad Sebnitz ist ein Projekt der NAJU-Sebnitz Kinder und wird gefördert vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!“ sowie vom Freistaat Sachsen.
Foto: Theres Schimansky
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Foto: Theres Schimansky
Neun Stationen sind zu finden. Aber es ist nicht ganz einfach.
Lasst Euch nicht entmutigen, beim Ostereier suchen gebt Ihr bestimmt auch nicht so schnell auf :)
Und außerdem hilft Euch der Lageplan.
Sebnitzer Kindergartengruppe beim Erkunden des Pfades – Foto: Iris Gutmann
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Sebnitzer Kindergartengruppe beim Erkunden des Pfades – Foto: Iris Gutmann
Wir freuen uns, dass die Kinder der Kita "Unterm Regenbogen" gemeinsam mit ihren Erzieherinnen einen Ausflug unternommen haben, um den Waldzauberpfad zu erkunden.
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hier konnen die Wildbienen hausen – Foto: Theres Schimansky
hier konnen die Wildbienen hausen – Foto: Theres Schimansky
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– Foto: Theres Schimansky
– Foto: Theres Schimansky
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– Foto: Theres Schimansky
– Foto: Theres Schimansky
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– Foto: Theres Schimansky
– Foto: Theres Schimansky
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– Foto: Theres Schimansky
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– Foto: Theres Schimansky
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– Foto: Theres Schimansky
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